DLTB: Freude nach Schlag gegen Lotterie-Betrug

DLTB: Freude nach Schlag gegen Lotterie-Betrug

DLTB: Der Deutsche Lotto- und Totoblock hat den Fahndungserfolg von Eurojust und Europol gegen Lotterie-Betrüger mit Freude zur Kenntnis genommen. Die Ermittler der Polizeibehörden hatten Anfang des Monats zu einer europaweiten Razzia gegen Telefonbetrüger ausgeholt, die ihren Opfern mit angeblichen Lottogewinnen viel Geld aus der Tasche zogen.

Offizielle Vertreter des DLTB betonten nun, dass kriminelle Machenschaften das Vertrauen der Menschen in seriöse Lotterien untergraben. Mehr noch, die illegalen Aktivitäten fügen Betroffenen einen erheblichen finanziellen und emotionalen Schaden zu.

DLTB begrüßt Fahndungserfolg von Eurojust und Europol

Michael Barth, Geschäftsführer der im Deutsche Lotto- und Totoblock (DLTB) federführenden Gesellschaft Bremer Toto- und Lotto GmbH, erklärte zum Fahndungserfolg: „Diese Festnahmen sind ein wichtiges Signal: Betrug im Namen vermeintlicher Lotteriegewinne wird nicht toleriert. Wir setzen uns gemeinsam mit Behörden und Verbraucherschutzorganisationen dafür ein, Aufklärung zu leisten und Verbraucher zu schützen.“

Der DLTB rief in dem Zusammenhang erneut zur Vorsicht auf und empfiehlt Spielern, bei überraschenden Gewinnversprechen stets kritisch zu bleiben. Im Zweifelsfall sollten die Betroffenen Kontakt mit der zuständigen Landeslotterie, der Polizei oder den Verbraucherzentralen aufnehmen.

Kriminelle bringen durch Fallcenter-Betrug Tausende um ihr Geld

Die Kriminellen hatten durch organisierten Callcenter-Betrug Tausende deutscher Lottospieler um ihr Geld gebracht. Die Anrufer teilten ihren unwissenden Opfern mit, dass sie in einer Lotterie gewonnen oder an einem Gewinnspiel teilgenommen hätten. Im Lauf des Gesprächs wurden sie dazu überredet, Geld zu überweisen, um ihre Fake-Gewinne oder angebliche Rechnungen zu bezahlen.

Die Razzien fanden als länderübergreifende Kooperation mit Unterstützung von Eurojust und Europol statt. Im Rahmen der Aktion waren knapp drei Dutzend Objekte durchsucht worden. Dabei standen 39 Verdächtige im Fokus der Ermittler. Unter anderem wurde auch der Drahtzieher des Betrugs verhaftet. Er und seine Bande sollen für die Schädigung von etwa 30.000 Betrugsopfern verantwortlich sein. Auf diese Weise wurden bei den Betroffenen über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren finanzielle Verluste von mindestens 8 Millionen Euro verursacht.

Quellenangabe: Online-Casino-Zeitung