Mike Tyson: Marketingfirma Medier verklagt ehemaligen Boxlegende
Mike Tyson: Die Marketingfirma Medier hat laut zahlreichen Medienberichten Klage gegen den ehemaligen Profiboxer und seine Firma Tyrannic eingereicht. Demnach soll Tyson auf umgerechnet fast 1,5 Millionen Euro verklagt worden sein, weil er angeblich einen Vertrag mit einem Glücksspielunternehmen gebrochen haben soll. Der Werbedeal soll im Januar 2024 zustande gekommen und bereits drei Monate später von der Boxlegende gebrochen worden sein.
Konkrete Informationen zu dem angeblichen Vertragsbruch liegen bislang nicht vor, bekannt ist allerdings, dass sich dieser genau an dem Tag zugetragen haben soll, als der Streit mit dem YouTuber Jake Paul die Medien erreichte. Medier gibt an, durch Tyson viel Geld verloren zu haben und will dieses nun vor Gericht einklagen.
Marketingfirma Medier verklagt Mike Tyson
Mike Tyson selbst hat sich zu den Anschuldigungen bislang nicht geäußert, Vertreter der Sportikone behaupten jedoch, dass Medier selbst „mehrmals“ gegen die Vereinbarung mit dem Ex-Champion verstoßen habe und dass es daher sein Recht gewesen sei, die Vereinbarung aufzukünden. Der Kampf zwischen Tyson und Paul fand im November 2024 statt und wurde exklusiv bei Netflix ausgestrahlt.
Das Medienunternehmen hat in den Folgetagen gemeldet, dass rund 65 Millionen Haushalte das Spektakel verfolgt haben. Bei Sportwetten wurden Rekorde gebrochen: Entain berichtete, dass der Kampf bei seinen Marken BetMGM, Coral und Ladbrokes die höchste Anzahl an Wetten und den höchsten Gesamteinsatz in seiner Geschichte für ein Kampfereignis verzeichnete, während in den USA Unternehmen wie BetMGM und DraftKings Rekordwettzahlen für den Kampf meldeten.
Quellenangabe: GamblingInsider