Lotto-Millionärin aus Eifersucht brutal niedergestochen
Lotto: Jeder kennt den Spruch „Geld verändert die Menschen“. Das beweist auch die dramatische Liebesbeziehung zwischen Emma Brown und Stephen Gibbs.
Vor vier Jahren gewann die 49-jährige Managerin einer Fluggesellschaft in Großbritannien umgerechnet 6,5 Millionen Euro im Lotto. Sie kündigte ihren Job und zog zusammen mit Stephen Gibbs in ein traumhaftes Haus in Südwales für 800.000 Euro. Doch der 46-jährige Parkettleger konnte sich mit der neugewonnen Freiheit der Partnerin nicht identifizieren. Was dann folgte, macht einfach nur fassungslos.
Freiheit der Lotto-Gewinnerin trifft auf Kontrollzwang des Parkettlegers
Britische Medien, wie BBC und die Daily Mail, und natürlich die deutsche BILD berichten, dass das Paar seit acht Jahren glücklich miteinander zusammenlebte. Doch im Gerichtssaal reflektierte Emma Brown eine Veränderung ihres Partners mit dem Lottogewinn in der Nationallotterie von 2017. Auch der Staatsanwalt Bennet äußerte sich dazu.
„Die Dynamik der Beziehung hat sich nachhaltig verändert, als sie 2017 das Glück hatte, die Nationallotterie zu gewinnen. Es war ein beträchtlicher Geldbetrag und bedeutete, dass sich Emma Brown vom Angeklagten finanziell unabhängig machen konnte. Es scheint, dass er damit ein Problem damit hatte.“
Während die ehemalige Flughafenangestellte ihr Leben genießen wollte, sah Gibbs darin eine Bedrohung der glücklichen Beziehung. Kurzerhand versah er ihren neuen Mercedes mit einem Überwachungssender. Die Kontrollsucht eskalierte so stark, dass Stephen ihr eine Affäre unterstellte. Doch es sollte noch schlimmer kommen.
Lebenspartner würgt Lotto-Gewinnerin und sticht ihr ins Gesicht
Am 30. Januar konfrontierte Gibbs die Lotto-Millionärin, ob sie eine Affäre mit einem alten Schulfreund habe. Daraufhin wollte Emma Brown die Beziehung beenden und löste damit eine Kurzschlussreaktion bei ihrem Partner aus. Stephen würgte sie und brach ihr durch einen heftigen Schubser gegen eine Wand den Arm. Anschließend griff Gibbs nach einem Küchenmesser und stach ihr siebenmal ins Gesicht.
Emma Brown überlebte durch eine aufmerksame Nachbarin die grausame Tat. Verlor jedoch ihr linkes Auge. Stephen Gibbs konnte von der Polizei auf der Flucht geschnappt werden. Ein Gericht verurteilte ihn zu 18 Jahren Haft. Vor Gericht kam auch noch erschreckend heraus, dass Gibbs schon 2005 den elfjährigen Sohn seiner Ex-Freundin erstochen hatte. ✠
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