Bitcoin Mining: Das müssen Privatpersonen beachten!

Bitcoin Mining: Das müssen Privatpersonen beachten!

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Bitcoin: Für Privatpersonen war das Mining mit der Gründung im Jahr 2008 besonders erschwinglich und profitabel. Ein einfacher Laptop reichte aus, um die Kryptowährung zu schürfen. Doch heute hat sich eine große Community um die Blockchain-Technologie angesammelt und die Methoden zur Gewinnung sich deutlich verändert.

Dennoch ist für Hobbyisten der Gedanke an das Bitcoin-Schürfen besonders interessant. Passives Geld verdienen ohne großen Aufwand. Jeder hat einen leistungsfähigen Computer. Also warum nicht einfach in das Bitcoin-Game einsteigen und reich werden? Allerdings werden diese Punkte beim Bitcoin-Mining vergessen.

Kurz erklärt: So funktioniert Bitcoin-Schürfen

Der Begriff Bitcoin setzt sich aus den Wörtern „Bit“ (kleinste digitale Einheit) und „Coin“ (Münze) zusammen. Verwaltet wird die Währung in der Blockchain. Sobald Personen Transaktionen durchführen, müssen diese mithilfe mathematischer Berechnungen validiert werden. Hierfür können Menschen die Rechenleistung ihrer Laptops zur Verfügung stellen. Sobald ein Rätsel gelöst wird, erhalten sie dafür einen kleinen Anteil an Bitcoins. Dies wird dann als „Mining“ oder auch als das „Schürfen“ von Bitcoin bezeichnet.

Darum ist Mining für Privatpersonen nicht mehr profitabel

Die Konkurrenz für das Bitcoin-Mining war früher nur auf andere Privatpersonen beschränkt. Mittlerweile müssen sich Miner jedoch gegen ganze Mining-Farmen durchsetzen. Damit werden professionelle Unternehmen gemeint, die sich leistungsstarke Hardware und Technik angeschafft haben, um effizient Bitcoins zu schürfen. Auch wenn sich Privatpersonen Mining-Pools anschließen können, bleibt damit der eigne Gewinn hinter den Erwartungen.

Aber auch folgende Kosten sollten von Einsteigern beachten werden:

• Strom
• Profi-Hardware
• Steuern
• Mining-Software

Bei einer genauen Kosten-Nutzen-Analyse wird einem auffallen, dass sich das Schürfen der Kryptowährung nicht lohnt. Der Gewinn stellt sich für Privatpersonen nur auf ein paar Cents ein. Problematisch ist zudem die Verfügbarkeit der Hardware. Aufgrund der großen Beliebtheit sind entsprechende Grafikkarten sofort vergriffen, beziehungsweise im Preis unerschwinglich.

Und zu guter Letzt muss auch die Schwierigkeitsrate zur Lösung der mathematischen Berechnung beachtet werden. Diese ist in den letzten Jahren nahezu explodiert, um Betrug im Netzwerk zu vermeiden. Das Verhältnis zwischen Bitcoin-Gewinn und Rechenleistung ist mittlerweile schlichtweg unwirtschaftlich. ✠

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